Gestern noch mitten in der Wüste mit meilenweit nichts außer Sand, Steinen und ein paar Gräsern fuhren wir heute in die wohl bombastischste Wüstenoase, die es gibt! Bis dahin waren es aber noch einige hundert Meilen zu fahren. Immer geradeaus… diese typischen Straßen, wie man sie aus dem Film kennt, die bis zum Horizont keine einzige Kurve hat. Aber so hatten wir die Zeit und Ruhe unseren Reisebericht zu schreiben, Fotos aufs Netbook zu laden und ein bisschen zu schlafen, ohne in jeder Kurve wieder geweckt zu werden. Unser Papa hat sich inzwischen auch an die Geschwindigkeitsbegrenzung mit maximal 65 Meilen pro Stunde (ca. 90 km/h) gewöhnt und empfindet den Fahrstil auf den Highways als sehr entspannt (wer hätte das gedacht)!
Las Vegas haben wir schon von weitem als riesige grüne Oase mit riesigen Hotels gesehen und unser Hotel sollte auch „in der Nähe“ des „Strip“ liegen (sowas ist ja immer etwas relativ). Auf dem Weg zu unserem Hotel fuhren wir die 8-spurige Straße (in eine Richtung-insgesamt also 16-spurig) des Las Vegas Boulevard (= der „Strip“) schon mal herunter und bekamen einen Überblick. Es war ja schon tagsüber gigantisch welch riesigen Hotels mit allem drum und dran dort standen. In unserem Hotel gegen 16 Uhr angekommen haben wir uns frisch gemacht, umgezogen und Kathy und Steffi haben ihren Eltern das unter höchster Geheimhaltung angefertigte Fotobuch überreicht. Die haben sich auch sehr drüber gefreut, vor allem Mama wurde gar nicht drüber fertig, dass sie gar nichts bemerkt hat! Der große Tag der Silberhochzeit konnte also beginnen!! Der Plan war ja, dass sich unsere Eltern nochmal in einer Kapelle in Las Vegas das Ja-Wort geben. Diesen Plan hatte der Papa bisher auch allen ausser der Mama verkündet. Gestern Abend, noch in der Wüste, als wir beim Wein auf unserer Bank saßen sprachen wir über den Tagesplan in Las Vegas und Papa rückte dann doch auch vor der Mama mit der Sprache raus, damit sie am nächsten Tag nicht so überrumpelt ist. Sie hat sich sehr gefreut und würde wohl auch nochmal „Ja“ sagen, meinte sie. Wir waren also in der Annahme (nachdem wir uns vorher im Internet informiert hatten), dass es in Las Vegas wohl sehr einfach wäre in ne Kapelle zu gehen und das Ja-Wort nochmal zu wiederholen, wenn man bereits verheiratet sind.
Wir startetetn also gegen 17 Uhr in Richtung Strip. Erster Stop war das berühmte Bellagio Hotel und Casino, welches wir uns von innen anschauten. Riesige Designer-Shopping-Boutiquen, schicke Restaurants, die Labyrinth förmige Anordnung und natürlich die Spielhallen versetzen uns wie in eine andere Welt! An den 1$-Automaten versuchten wir mal unser Glück, aber eh wir das Prinzip verstanden hatten war es auch schon vorbei. Nachdem wir 3$ investiert hatten verloren wir die Lust am Automatenspiel. Das war wohl nix für uns! Wir haben dann noch ein wenig an den Tischen verweilt wo Roulette und Black Jack gespielt wurde. Das war schon interessanter. Aber der doch immer noch hohe Mindesteinsatz schreckte uns dann vor einem Versuch ab. Wir gingen wieder nach draußen, wo nach ein wenig Wartezeit das legendäre Wasserspiel mit Musik vor dem Bellagio startete. Atemberaubend… Wir hoffen die Bilder können ein wenig von dem Flair rüber bringen!
Weiter entlang des Strip, vorbei an riesigen Hotels, wie dem „Paris, wo man Eiffelturm, Arc de Triophe etc. finden konnte, dem „Venice“, das eine eigene Kanalanlage mit Gondlfahrt hatte und Hotels mit einer eigenen Achterbahn dran. So langsam wurde es auch dunkel, die Lichter entfalteten ihre Wirkung und wir bekamen Hunger. Zur Feier des Tages und weil wir alle Appetit hatten ging es in ein exzellentes australisches Steak-House, welches sich im Obergeschoss eines Casino- und Shoppinggebäudes befand mit Fensterplatz und Blick auf den Strip. Besser hätten wir es nicht treffen können. Wir entschieden uns auch schnell für einen riesen Humpen Bier und dem passenden Steak dazu (die Männer 14 oz., die Mädels 8oz.). Nachdem von Steffi, Bernd und Kathy noch das Alter überprüft wurde, zwecks Bier, konnte es los gehen. Es war ein einziges „hmmmm“ und „ooh lecker“, was an unserem Tisch zu hören war. Wir waren uns einige, dass es wohl eines der besten (wenn nicht sogar das beste) Steak war, dass wir bisher gegessen haben. Die nette Kellnerin verriet uns dann auch, dass weiter Richtung Downtown wohl mehrere Kapellen zu finden wären. Unterwegs fanden wir erst mal ein paar Shops, u.a. „ROSS“ (Danke für den Tipp Josy) J wo wir alle zugeschlagen haben. Leider schlossen diese dann um 11 und es waren nur noch Bars zu finden. Kapellen auch keine in Sicht. Im nächsten Hotel nochmal nachgefragt und es sollte im „Mirage“ und „Treasure Island“ welche geben. Im „Mirage“, dann erst mal die Info bekommen, dass es wohl mehrere Möglichkeiten (u.a. Heiraten IM Pool) gibt. Da der Concierge aber nicht mehr da war wäre dies erst morgen früh möglich gewesen. Also weiter zum nächsten Hotel. Im „Treasure Island“ wurden wir von dem netten Herren am Tresen in die zweite Etage zur Kapelle verwiesen. Am Fahrstuhl erfuhren wir von dem Security-Man aber, dass die Kapelle bereits geschlossen ist. Da es inzwischen nach Mitternacht war, wir alle müde und das Hotel doch ein wenig Fußweg entfernt war, haben wir beschlossen, die Zeremonie doch sausen zu lassen. Der Wille war immerhin da! Zurück am Hotel, der nächste Schock..wir hatten direkt vor unserem Hotelzimmer eine Baustelle an der wohl nur nachts gearbeitet wurde. So kam zu dem wenigen Schlaf noch der Presslufthammer dazu und wir wachten am nächsten Morgen wie gerädert auf. Aber die Eindrücke die wir bekommen haben entschädigen auch das! Und so einfach, wie man immer sagt ist Heiraten in Las Vegas doch nicht!!
Wir startetetn also gegen 17 Uhr in Richtung Strip. Erster Stop war das berühmte Bellagio Hotel und Casino, welches wir uns von innen anschauten. Riesige Designer-Shopping-Boutiquen, schicke Restaurants, die Labyrinth förmige Anordnung und natürlich die Spielhallen versetzen uns wie in eine andere Welt! An den 1$-Automaten versuchten wir mal unser Glück, aber eh wir das Prinzip verstanden hatten war es auch schon vorbei. Nachdem wir 3$ investiert hatten verloren wir die Lust am Automatenspiel. Das war wohl nix für uns! Wir haben dann noch ein wenig an den Tischen verweilt wo Roulette und Black Jack gespielt wurde. Das war schon interessanter. Aber der doch immer noch hohe Mindesteinsatz schreckte uns dann vor einem Versuch ab. Wir gingen wieder nach draußen, wo nach ein wenig Wartezeit das legendäre Wasserspiel mit Musik vor dem Bellagio startete. Atemberaubend… Wir hoffen die Bilder können ein wenig von dem Flair rüber bringen!
Weiter entlang des Strip, vorbei an riesigen Hotels, wie dem „Paris, wo man Eiffelturm, Arc de Triophe etc. finden konnte, dem „Venice“, das eine eigene Kanalanlage mit Gondlfahrt hatte und Hotels mit einer eigenen Achterbahn dran. So langsam wurde es auch dunkel, die Lichter entfalteten ihre Wirkung und wir bekamen Hunger. Zur Feier des Tages und weil wir alle Appetit hatten ging es in ein exzellentes australisches Steak-House, welches sich im Obergeschoss eines Casino- und Shoppinggebäudes befand mit Fensterplatz und Blick auf den Strip. Besser hätten wir es nicht treffen können. Wir entschieden uns auch schnell für einen riesen Humpen Bier und dem passenden Steak dazu (die Männer 14 oz., die Mädels 8oz.). Nachdem von Steffi, Bernd und Kathy noch das Alter überprüft wurde, zwecks Bier, konnte es los gehen. Es war ein einziges „hmmmm“ und „ooh lecker“, was an unserem Tisch zu hören war. Wir waren uns einige, dass es wohl eines der besten (wenn nicht sogar das beste) Steak war, dass wir bisher gegessen haben. Die nette Kellnerin verriet uns dann auch, dass weiter Richtung Downtown wohl mehrere Kapellen zu finden wären. Unterwegs fanden wir erst mal ein paar Shops, u.a. „ROSS“ (Danke für den Tipp Josy) J wo wir alle zugeschlagen haben. Leider schlossen diese dann um 11 und es waren nur noch Bars zu finden. Kapellen auch keine in Sicht. Im nächsten Hotel nochmal nachgefragt und es sollte im „Mirage“ und „Treasure Island“ welche geben. Im „Mirage“, dann erst mal die Info bekommen, dass es wohl mehrere Möglichkeiten (u.a. Heiraten IM Pool) gibt. Da der Concierge aber nicht mehr da war wäre dies erst morgen früh möglich gewesen. Also weiter zum nächsten Hotel. Im „Treasure Island“ wurden wir von dem netten Herren am Tresen in die zweite Etage zur Kapelle verwiesen. Am Fahrstuhl erfuhren wir von dem Security-Man aber, dass die Kapelle bereits geschlossen ist. Da es inzwischen nach Mitternacht war, wir alle müde und das Hotel doch ein wenig Fußweg entfernt war, haben wir beschlossen, die Zeremonie doch sausen zu lassen. Der Wille war immerhin da! Zurück am Hotel, der nächste Schock..wir hatten direkt vor unserem Hotelzimmer eine Baustelle an der wohl nur nachts gearbeitet wurde. So kam zu dem wenigen Schlaf noch der Presslufthammer dazu und wir wachten am nächsten Morgen wie gerädert auf. Aber die Eindrücke die wir bekommen haben entschädigen auch das! Und so einfach, wie man immer sagt ist Heiraten in Las Vegas doch nicht!!
Vielen Dank auch für alle Glückwünsche zur Silberhochzeit, die uns per SMS erreicht haben! Wir haben uns sehr gefreut!
Wasserspiel vor dem Bellagio |
Der "Strip" bei Nacht |
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